Wer besser schläft ist später tot
Schlafmangel kratzt an der Psyche
Zum einen schlägt sich Schlafmangel auf das Gemüt nieder. Die Betroffenen fühlen sich unwohl, sind leicht reizbar und neigen zu Sekundenschlaf am Tag. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sinken drastisch, Fehlreaktionen häufen sich. Doch was bedeutet das für den Alltag? Autofahren, zum Beispiel, ist eine zumeist reizarme, monotone Tätigkeit. Trotzdem müssen wir zu jeder Zeit auf plötzliche, unerwartete Reize angemessen reagieren. Ist man in solch einem Moment nicht voll auf der Höhe, kracht es. Studien bestätigen, dass das Risiko für solche Unfälle rasant ansteigt, sobald man nicht ausgeschlafen ist.
Bei Heranwachsenden wirkt sich fehlender Schlaf fatal auf das Gemüt aus. Wissenschaftler der Columbia University in New York haben herausgefunden, dass Jugendliche, die früher ins Bett gehen, seltener an Depressionen und Selbstmordgedanken leiden als diejenigen, die weniger schlafen. Teenager, die nur fünf oder weniger Stunden schlafen, haben eine 71 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit Depressionen zu bekommen als Jugendliche, die acht Stunden pro Nacht erholsam durchschlummern. Selbstmordgedanken sind dabei zu 48 Prozent wahrscheinlicher.
Der Körper wird ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen
Mangelnder Schlaf nagt auch an der körperlichen Gesundheit. Beispielsweise senken sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Studien der Universität von Warwick und des University College London deuten darauf hin, dass bei Schlafmangel das Risiko sogar mehr als doppelt so hoch sein kann. Faktoren wie Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus, Fitness, Alkoholkonsum, Body-Mass- Index, Blutdruck, Cholesterinwerte oder Erkrankungen wurden bei diesen Studien berücksichtigt.
Zu wenig Schlaf ist zudem eine Ursache für Übergewicht, welches die Lebensqualität und -zeit ebenfalls einschränkt. Schlafmangel ruft Müdigkeit am Tag hervor, welche dann zu reduzierter körperlicher Aktivität führt. Zudem senkt Schlafmangel den Leptinspiegel. Dieses Hormon wird von den Fettzellen des Körpers produziert und steuert das Hungergefühl und den Fettstoffwechsel. Fällt der Leptinspiegel, wird dem Körper „Hunger“ signalisiert, auch wenn er keinen erhöhten Energiebedarf hat. Die zusätzlich aufgenommenen Kalorien landen schließlich in den Fettpolstern. Dazu wird bei Müdigkeit mehr Ghrelin produziert. Dieses Hormon kurbelt den Hunger noch weiter an. Dieses Zusammenspiel bewirkt eine rasche Gewichtszunahme.
Vorsicht vor zu starken Schlafmitteln
Aber Achtung: zu viel Schlaf ist ebenfalls ungesund. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt dann ähnlich wie bei mangelndem Schlaf an. Deshalb sollte man nicht auf chemische Schlafmittel-Hämmer vertrauen, die sich nicht an das natürliche Schlafbedürfnis des Körpers anpassen. Besser sind Präparate, die auf natürliche Art und Weise wieder die Nachtruhe ins Gleichgewicht bringen. Ein Beispiel dafür ist Zenbev. Dieser Drink-Mix reguliert den Schlafrhythmus und hilft so aus dem Teufelskreis „Schlafmangel“ auszubrechen. Zenbev wird aus kalt gepressten, entölten und gemahlenen Kürbiskernen hergestellt, die besonders reich an Tryptophan sind.
Die Aminosäure Tryptophan ist die Vorstufe der Botenstoffe Serotonin und Melatonin. Am Tag eingenommen wird Tryptophan im Körper zu Serotonin. Stimmungsschwankungen werden so ausgeglichen, Stress und Depressionen abgebaut. Bei Dunkelheit, also abends und nachts, wird Serotonin weiter zu Melatonin, unserem wichtigsten Schlafhormon, verstoffwechselt. Dabei stellt der Körper nur die für einen erholsamen Schlaf benötigte Menge Melatonin her. So pendelt sich der Schlafrhythmus wieder ein und die gesundheitlichen Risiken aufgrund von Schlafmangel werden minimiert. Der Zenbev Drink-Mix kann ganz einfach mit Milch oder Wasser angerührt oder in ein Dessert gemischt werden. Er ist in den leckeren Geschmackssorten Zitrone und Schokolade in der Apotheke und im Online-Shop von Natürlich Quintessence erhältlich.
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